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Die tradition unserer fermentierten Stutenmilch!

Woher kommt Kumys?

Für die Nomaden der Steppe gehört die Stutenmilch zum Lebensalltag wie die Jurte, das geräumige Wohnzelt. Frisch von der Stute, oder vergoren und damit haltbar gemacht als Kumys, gilt sie bei den Pferdezucht treibenden Steppenvölkern Zentralasiens schon seit alters her als Nahrungs- und Heilmittel. Das gemeinsame Kumys Trinken erfüllt bei den Nomaden eine besondere soziale Funktion.
Marco Polo berichtete über das wundersame Sauermilchgetränk und Asakov, der Ende des 18. Jahrhunderts die Lebensgewohnheiten der Nomaden erforschte, beschrieb Kumys wie folgt: „ Im Frühjahr, wenn die Schwarzerdesteppe wieder erwacht, sich mit aromatischen frischen Grün bedeckt, die Stuten, ausgemergelt vom Winter, wieder Fleisch ansetzten, dann füllt man sämtliche Schläuche mit Kumys, und jeder, der trinken kann, vom Säugling mit zum Greis, trinkt bis zur Trunkenheit diesen hilfreichen  Trank, und wie durch ein Wunder verschwinden die Unbilden des harten Winters und sogar die Alterserscheinungen; die Gesichter blühen wieder auf, die blassen Wangen röten sich....“

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